Das BAG im Corona-Fieber

Quelle: Swiss Propaganda Research (https://swprs.org/das-bag-im-corona-fieber/)

Bereits am 19. März erklärte der Leiter der Abteilung Infektionskrankheiten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (BAG), die Lage im Südschweizer Kanton Tessin sei aufgrund von Covid-19 „dramatisch“. Tessiner Ärzte dementierten dies jedoch umgehend.

Am 29. März wurde der BAG-Vertreter nun bei einer weiteren, sonderbaren Übertreibung und Irreführung ertappt. So erklärte er in einer Pressekonferenz, in der Schweiz werden derzeit „280 Patienten“ auf Intensivstationen beatmet, was für die Schweiz „enorm viel“ sei.

Der BAG-Vertreter sprach dabei nicht explizit von Covid-19 testpositiven oder sogar an Covid-19 erkrankten Patienten, sondern von Patienten im Allgemeinen. 280 beatmete Patienten sind für die Schweiz mit ihren ca. 1400 Intensiv- und Überwachungsbetten freilich keineswegs viel.

Ein aufmerksamer Westschweizer Journalist fragte den BAG-Vertreter später mit Blick auf dessen Aussage zu den „enorm vielen“ Patienten, wieviele Patienten denn normal seien.

 

Daraufhin schüttelte der BAG-Vertreter bloß den Kopf, der Journalist entschuldigte sich für seine Frage („pardon“), und die Pressekonferenz ging direkt zur nächsten Frage weiter.

Quelle: BAG-Pressekonferenz vom 28. März 2020 (Youtube). Aussage des BAG-Vertreters bei Minute 1, die Frage des Journalisten bei Minute 49. Dazwischen wurde geschnitten.

Das Medianalter der testpositiven Verstorbenen liegt in der Schweiz derzeit bei 83 Jahren, soweit bekannt zumeist mit Vorerkrankungen. Die tatsächliche Todesursache, d.h. ob am Coronavirus oder an den Vorerkrankungen, wurde in den meisten Fällen nicht mitgeteilt.

Aus Italien und auch aus Deutschland ist bereits bekannt, dass Abstriche an Krebs- und Herztoten gemacht und diese nachträglich als Covid19-Todesfälle registriert wurden. Das deutsche Robert-Koch-Institut musste einräumen, dass die tatsächliche Todesursache keine Rolle spiele.

Für die Schweiz ist deshalb ähnlich wie für Deutschland und die meisten anderen Länder bisher mit keiner Übersterblichkeit durch Covid-19 zu rechnen. Die Zunahme der Fallzahlen ist zudem proportional zur Zunahme der Anzahl Tests, was eher gegen eine akute virale Epidemie spricht.

Zuletzt fand eine französische Studie, dass „das Problem durch Covid-19 vermutlich überschätzt wird“, da sich „die Mortalität von Covid-19 nicht wesentlich unterscheidet von gewöhnlichen Coronaviren (Erkältungsviren), die in einem Krankenhaus in Frankreich untersucht wurden.“ Neuere chinesische Studien kommen selbst für die Stadt Wuhan zu einem ähnlichen Ergebnis.

Auch die Annahme, das Immunsystem sei auf das „neuartige Coronavirus“ nicht vorbereitet, wurde von führenden Immunologen und Virologen bereits zurückgewiesen: Da bis zu 80% der Bevölkerung keine oder kaum Symptome zeigen, sei das Virus entweder nicht so neu wie angenommen – es wird erst seit kurzem danach gesucht – oder nicht so verschieden von den bisherigen Viren.

International anerkannte Experten wie der Präsident des Weltärzteverbandes Frank Montgomery, Yale-Professor David Katz oder der Mainzer Professor Sucharit Bhakdi fordern deshalb eine rasche Aufhebung von radikalen Maßnahmen wie etwa Ausgangssperren. Diese seien kontraproduktiv und würden letztlich mehr Menschen töten als das Virus selbst. Zu schützen seien Risikogruppen.

Mehrere Experten erklärten bereits, dass die Situation etwa in Norditalien weniger mit dem Coronavirus zu tun habe als mit lokalen Risikofaktoren wie extremer Luftverschmutzung, Massenpanik, kollabiertem Gesundheitssystem, und der Ausgangssperre selbst. Auch in Italien liegt das Medianalter der Verstorbenen indes bei rund 80 Jahren, 99% hatten Vorerkrankungen.

Laut Professor Walter Ricciardi komme in Italien nur bei 12% der testpositiven Verstorbenen das Coronavirus als kausaler Faktor infrage, was wenigen Dutzend Personen pro Tag entspricht. Die normale Gesamtmortalität in Italien liegt indes bei ca. 1800 Personen pro Tag.

Der entscheidende Indikator ist daher nicht die oft genannte Anzahl der testpositiven Personen und Verstorbenen, sondern die Anzahl der tatsächlich und unerwartet an einer Lungen­ent­zündung Erkrankten oder Verstorbenen. Dieser Wert liegt bisher überall im Normalbereich oder darunter.

NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte bereits, dass die berichtete Corona-Krise für einen massiven Ausbau der weltweiten Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen genutzt werde, die danach nicht mehr abgebaut würden. Der in Frankreich lebende, argentinische Virologe Pablo Goldschmidt spricht von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“.

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