via.
http://www.onlineaktivisten.de/ Die EU
verpflichtet die Krisenländern Portugal und Griechenland, Teile ihrer Wasserversorgung zu privatisieren. So soll möglichst schnell möglichst viel Geld in die maroden Staatshaushalte gespült
werden. Weder Griechen noch Portugiesen wollen das. Denn die Erfahrung zeigt: Wo Wasser privatisiert wird, steigen die Preise und sinkt die Qualität. Doch die EU-Kommission geht noch einen
riesigen Schritt weiter: Mit einer neuen Richtlinie sollen europäische Kommunen - mithin auch deutsche - gezwungen werden, private Unternehmen ins Wassergeschäft einsteigen zu lassen. So soll
die Wasserversorgung europaweit privatisiert werden. Ein Milliardengeschäft für multinationale Konzerne, für das deren Lobbyisten in Brüssel jahrelang gekämpft haben.