5G-Netze sind aufgeschaltet

Für Beihilfe zu qualifizierter Körperverletzung ist in diversen Gesetzes-Werken mit drakonischen Strafen zu rechnen! Details folgen: fehlbare Urheber dazu sind Politiker, Wirtschaft-Fachleute sowie nationale wie internationale

IT-Unternehmen.

340 Standorte

18. April 2019 11:44; Akt: 18.04.2019 13:16Print

Hier stehen die ersten 5G-Antennen der Schweiz

von Stefan Ehrbar - Die Telekom-Firmen haben ihre 5G-Netze aufgeschaltet. Eine Karte verrät, wo die Antennen genau stehen – und wo es besonders viele gibt.

 
Eine Karte des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) zeigt, an welchen Antennenstandorten 5G aktiv ist. Insgesamt sind derzeit knapp 340 Standorte aktiv. Sie sind über die ganze Schweiz verteilt. Nur im Tessin sendet noch keine 5G-Antenne. Auch im Kanton Genf, dessen Parlament für ein Moratorium von 5G-Antennen gestimmt hat, sind mehrere Antennen aktiv – genauso wie im Kanton Waadt, dessen Parlament einen ähnlichen Entscheid getroffen hat.

Keine Baubewilligung nötig

Neben kleineren Orten wie Neckertal SG oder Füllinsdorf BL sind auch Städte bereits gut erschlossen. Auf dem Gebiet der Stadt Zürich sind bereits fast 50 Antennenstandorte mit 5G erschlossen, in Bern sind es 26. In Winterthur sind drei Standorte aktiv, in Luzern zwei. Noch kein 5G gibt es gemäss den Angaben des Bakoms in der Stadt Basel.

Für die ersten 5G-Netze wurden bereits bestehende Antennenstandorte aufgerüstet. Dafür benötigen Telekom-Firmen in der Regel keine Baubewilligung, wenn die elektrischen Feldstärken nicht oder kaum verändert werden. Das heisst, dass die Strahlenbelastung, die vom Standort ausgeht, nicht grösser wird.

Bundesrat will neue Antennen

Am Mittwoch hat sich auch der Bundesrat mit der 5G-Technologie befasst. Er hat dem Bundesamt für Umwelt den Auftrag erteilt, die Strahlenbelastung systematisch zu erheben und darüber zu informieren. Damit soll eine «rationale Auseinandersetzung mit der Thematik» gefördert werden. Es gebe nämlich ein «latentes Unbehagen» in der Bevölkerung, so die Landesregierung. Im Sommer wird zudem ein Expertenbericht zu den Auswirkungen der Strahlung erwartet.

Zudem hat der Bundesrat den Weg für sogenannte «adaptive Antennen» geebnet. Diese registrieren, wo sich die Handys und Endgeräte befinden und fokussieren ihre Strahlung darauf. Herkömmliche Antennen strahlen hingegen gleichmässig. Der Vorteil der neuen Antennen ist, dass Orte, an denen sich keine Nutzer befinden, weniger bestrahlt werden und dass die Übertragungskapazität erhöht wird.

Gemäss eigenen Angaben versorgt Sunrise zurzeit 152 Orte mit 5G, wobei ein Ort als erschlossen gilt, wenn 80 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. Swisscom deckt gemäss eigenen Angaben zurzeit 54 Ortschaften ab und will bis Ende Jahr 90 Prozent der Bevölkerung mit 5G versorgen. Kompatible Handys gibt es in der Schweiz allerdings noch nicht im Handel. Ab Mai kommt das erste 5G-Handy in die Swisscom-Läden (20 Minuten berichtete).

Aus welchem Grund der Kanton Thurgau auf diesem Bild von 5G verschont ist, lässt sich höchstens mutmassen.  Mit Sicherheit nicht, weil sich der Regierungsrat des Kt. Thurgau dafür eingesetzt hat. Da sind andere strategisch/taktische Tatsachen ausschlaggebend.

 

Man stelle sich vor, dass die Schädlichkeit für alle betrof-fenen Lebewesen, wie auch Pflanzen und die ganze Natur unisono gilt.

Schelm, wer denkt, dass sich jemand ja den eigenen Ast absägen würde...

 

Nochmals sei auf den oben beigefügten Kommentar hingewiesen, der klärt, dass es sich um Straftaten handelt, wer auch immer die Erlaubnis zum Betrieb von 5G-Funknetz gegeben hat.