10'000 CHF Franchise für Krankenkasse

 

Das schlägt dem Fass den Boden raus. Nur schon solche Gedanken zu haben, zeugt von UN-menschlichen Zügen!

 

Folgende Stimmen aus der Presse:     http://m.20min.ch/schweiz/news/story/28158355

 

«Das wäre definitiv die Zweiklassenmedizin»

 

Die CSS-Chefin schlägt eine 10'000-Franken-Franchise vor. Die Idee stösst auf Ablehnung, doch die tiefsten Franchisen könnten dennoch steigen.

 

CSS-Chefin Philomena Colatrella denkt über eine Erhöhung der Krankenkassen-Franchisen auf 5'000 bis 10'000 Franken nach. Das sagte sie dem «Sonntagsblick». Gleichzeitig sollen die Prämien um rund 170 Franken pro Person sinken. So sollen Einsparungen von über einer Milliarde Franken erreicht werden.

 

«Das wäre der definitive Weg zur Zweiklassen-Medizin», sagt der Berner SP-Ständerat Hans Stöckli. Vor allem weniger Bemittelte oder ältere und chronisch Kranke müssten dann zur Fürsorge, um sich ein elementares Bedürfnis zu erfüllen. «Die Krankenversicherung ist eine Sozialversicherung», sagt Stöckli. «Dieser Vorschlag würde das Ende der Solidarität bedeuten.»

 

«Verfehlt den Zweck»

 

Auch der Berner Gesundheitsökonom Heinz Locher hält nichts von Colatrellas Idee. «Das würde Hunderttausende in der Schweiz zu Gesuchsstellern für Prämienverbilligungen machen.» Auch eine Prämienvergünstigung von 170 Franken pro Person, wie sie der CSS-Chefin vorschwebt, bringe nicht unbedingt eine ausreichende Entlastung. «Bei einer Familie mit wenig Einkommen ist das immer noch viel», so Locher.

 

Eine Franchise von 10'000 Franken würde laut dem Gesundheitsexperten zudem ihren Zweck verfehlen. «Der Sinn einer Franchise ist eigentlich, nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt zu gehen. Würde sie drastisch erhöht, würden viele Leute trotz Krankheit nicht zum Arzt gehen. Das haben Studien bereits gezeigt», so Locher. Ausserdem gebe es in der Schweiz immer mehr ältere Menschen, die an chronischen Krankheiten wie etwa Diabetes leiden. «Diese Leute müssen zum Arzt. Warum soll man sie also abschrecken?»

 

Mein Kommentar in ROT:

Als die CSS-Chefin ihren Weg angetreten ist:            Medienmitteilung, 2. Februar 2016 von CSS

 

https://www.css.ch/de/home/ueber_uns/medien_publikationen/medien/medienmitteilungen/2016/philomena_colatrella_neue_ceo.html

Philomena Colatrella wird neue CEO der CSS Gruppe

Der Verwaltungsrat der CSS Gruppe hat Philomena Colatrella (47) zur neuen Vorsitzenden der Konzernleitung gewählt. Mit dieser Wahl setzt der Verwaltungsrat auf Kontinuität. Als langjährige Generalsekretärin und Stellvertreterin des Konzernleitungsvorsitzenden der CSS hat Philomena Colatrella die strategische Ausrichtung der CSS Gruppe wesentlich mitbestimmt. Sie übernimmt die Funktion als CEO am 1. September 2016 von Georg Portmann. Dieser wird die CSS nach 30 Jahren – davon 15 Jahre an der Spitze – verlassen.

 

„Mit Philomena Colatrella konnten wir nach einem sorgfältig geplanten, intensiven Evaluationsprozess unsere Wunschkandidatin für die zukünftige Gesamtführung der CSS Gruppe gewinnen“, sagt Jodok Wyer, Verwaltungsratspräsident der CSS Gruppe. Kaum mehr als warme Luft und Schöngerede, die hockt ja bereits seit 17 Jahren in der operativen Leitung (ist sogar CEO-Stv. seit 2014), ist demnach naheliegend. Als verMeineidigte Rechtsanwältin gehört auch sie zu der Kasharen-Mafia, welche den Eid vor dem Volk mit einem MEINEID für die BAR(British Accreditation Registry) und deren nahezu 20 Rechtsvermutungen.  Eine Nachfolge ist notwendig, weil Georg Portmann im vergangenen Jahr seinen Rücktritt als Vorsitzender der Konzernleitung ankündigte. „Mir war immer klar, dass ich diesen Schritt auf einen Zeitpunkt terminieren will, in dem ich fit und im Vollbesitz meiner Kräfte bin. Mit meinem 60. Geburtstag ist dieser Moment gekommen“, sagt Georg Portmann, der die CSS noch bis Ende August 2016 führen wird. Georg Portmann arbeitet seit 30 Jahren in leitenden Positionen für die CSS, seit 15 Jahren steht er als Vorsitzender der Konzernleitung dem Unternehmen vor und hat es zur führenden Krankenversicherung der Schweiz geformt.

„Im Namen des Verwaltungsrates und der Mitarbeitenden danke ich Georg Portmann bereits heute für seine Leistung und für sein heraus- ragendes Engagement für die CSS. Unter seiner Führung hat das Unternehmen eine überaus erfolgreiche Zeit des Auf- und Ausbaus erlebt“, sagt Jodok Wyer.

 

„Unternehmerisch denkende Persönlichkeit mit langjähriger Führungserfahrung“

 

Mit Philomena Colatrella wird ab 1. September 2016 eine erfahrene Führungspersönlichkeit neuer CEO. Seit ihrem Eintritt in die CSS vor 17 Jahren hat sie die Strategie und die operative Führung der CSS Gruppe erfolgreich mitgestaltet. Dieser Führungswechsel ist ein klares Zeichen für Kontinuität und zudem ein Bekenntnis zur Förderung von herausragenden internen Führungspersönlichkeiten. „Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Philomena Colatrella als unternehmerisch denkende Persönlichkeit mit ihrer langjährigen Führungserfahrung in unterschiedlichen Unternehmenssituationen und mit ihrem Fachwissen die richtige Wahl ist, um die erfolgreiche Arbeit ihres Vorgängers fortzusetzen und das Unternehmen in eine neue Ära zu führen“, so Jodok Wyer.

 

Das Geschäftsmodell »Krankenversicherung« ist eine durch und durch verwerfliche, kriminelle, menschenrechtsverachtende und Dutzende von Straftatbeständen verstossende Kommerz-Kiste, welche gerade mit dieser Forderung der Franchise von 10'000 Franken zur Senkung der Krankenkassen-Kosten (Gewinn-Maximierung) einmal offen legt, welche wirtschaftlichen Interessen dahinter verborgen sind.

 

„Ich freue mich sehr auf diese verantwortungsvolle Aufgabe. Es gilt, mittel- und langfristig eine Reihe von Herausforderungen in unserer Branche zu meistern“, sagt Philomena Colatrella zu ihrer Wahl. „Die CSS ist als führende Krankenversicherung gut für die zukünftige Dynamik im Schweizer Gesundheitswesen gerüstet. Unser erklärtes Ziel ist es, die führende Rolle im Markt weiter zu behaupten und auszubauen.“

 

Diese Frau ist gerade in dieser Konstellation die denkbar schlechteste Wahl, weil sie als Frau sich in der Männerwelt knallhart bewähren und deshalb über ausserordentliche Führungseigenschaften, um nicht zu sagen krimineller Energie mit ausgeklügelt juristischer Legitimation beweisen muss. Die aktuelle Rechtssprechung ist nämlich genauso ausgelegt, dass man nur die kleinen kriegt, die grossen wissen besser Bescheid.

 

Wie kann ein Mensch sich freuen über eine Tätigkeit, welche das Abzocken, Unterdrücken, Nötigen, vorsätzlicher Lüge, Kindes-Entzuges, Existenz-Zerstörend, vorsätzlicher Körperverletzung(Impfung), vorsätzlicher Mord (Organtransplantationen), Vergiftung (Lebensmittel), Verseuchung (Impfen mit Nervengiften oder Krebsviren), Eutanesie (organisierte Tötung in Drittwelt-Ländern), Vorenthalten von Heilung (3-Punkte Therapie der Krebsbehandlung), Finanzierung und Entwicklung von tödlichen Medikamenten als Beihilfe zum Mord etc., etc. .

 

Ein Mensch (geistig, sittliches menschliches Wesen, mit Seele und aus Fleisch und Blut) was normalerweise Skrupel zeigt und sich vor solchen Taten hütet, kann das wahrlich nicht sein. Wenn andere auch dieser Meinung sind, dann können wir dem Charakter dieses Wesens (das eben nicht als Mensch erkannt werden kann) nur diabolische und satanische zugeschrieben werden. Durch den gerade bereits fortschreitenden Paradigmenwechsel und den vielen Gräueltaten und Verbrechen gegen die Menschenrechte weltweit, werden sich alle fehlbaren persönlich mit eigener Verantwortung und Vermögen werden zu Rechenschaft gezogen. ...ob sie wollen oder nicht. Was Du säst wirst Du ernten!

 

Philomena Colatrella arbeitet seit 1999 für die CSS. Sie ist seit 2012 Generalsekretärin und Konzernleitungsmitglied der CSS Gruppe und seit 2014 stellvertretende CEO. Zuvor trug sie als Group General Councel und Chief Compliance Officer die Gesamtverantwortung für die Abteilung Legal & Compliance der CSS.

 

»Legal & Compliance« stellt sich mir besonders in den Focus, wegen der »Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften« in diesem speziellen Umfeld, ausschliesslich zur  Wahrnehmung des Kommerz- und wirtschaftlichen Gesamt-Ergebnisses der Gesellschaft ohne Rücksicht auf natürliche, menschliche und soziale Komponenten.

 

Das Studium der Rechtswissenschaften schloss sie an der Universität Fribourg ab und besitzt das Anwaltspatent des Kantons Luzern. Philomena Colatrella ist Luzernerin und verheiratet.

 

Kurzprofil der CSS Gruppe

 

Die CSS Gruppe mit Sitz in Luzern wurde 1899 gegründet. Das traditionsreiche Unternehmen versichert rund 1,77 Millionen Menschen und zählt mit einem Prämienvolumen von 5,379 Milliarden Franken zu den führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und Sachversicherern. In der Grundversicherung ist sie Marktleader: 1,28 Millionen Menschen vertrauen der CSS, die mit 117 Agenturen schweizweit und rund 2700 Mitarbeitenden nahe bei ihren Versicherten ist. Auch im Unternehmensgeschäft nimmt sie eine Spitzenposition ein: Rund 20‘750 Unternehmen und Institutionen sind bei der CSS Gruppe kollektiv versichert.

 

10'000-Fr-Franchise ist ein Befreiungsschlag

 

http://www.20min.ch/finance/news/story/15442367

Die CSS-Chefin hat die Debatte über eine Mindestfranchise von 10'000 Franken lanciert. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly sagt, was hinter dem brisanten Vorschlag steckt. ...oder besser, was der dumme Michel darunter zu verstehen hat und nicht mehr.

 

Herr Schneuwly, CSS-Chefin Philomena Colatrella hat die Idee einer Franchise von 5000 bis 10'000 Franken lanciert. Ist das der Ernst einer Topmanagerin? Oder zeigt es einmal mehr, dass viele CEOs kein politisches Gespür haben? Da steht nur und ausschliesslich Gewinnmaximierung im Focus.

Es ist eine sehr provokante Idee, die viel sozialen Sprengstoff bietet. Die CSS wird eine Menge böse Mails erhalten. Klar ist, es gibt keine einzelne Idee, die das Problem der steigenden Gesundheitsausgaben löst. Wenn man diese nicht erkennen kann oder will. Aber manchmal muss man provozieren, um eine Idee zu lancieren. Relevant ist ja nicht, wie hoch Franchisen sein dürfen, sondern wie viel Rabatt man bekommt.

Was steckt hinter der Provokation?

 

In der Schweiz erhält rund ein Drittel der Bevölkerung Prämienverbilligungen. Für die Krankenkassen wird das allmählich zum Problem, denn das System der mit Prämien finanzierten Versicherung schafft sich sozusagen selbst ab. Es wäre an der Zeit! Es wäre nämlich genug Geld vorhanden, wenn es gerecht verteilt wäre.

Dann ist das auch ein Hilferuf der Krankenversicherer?

Die Frage ist, wohin sich unser System entwickeln soll. Ist es Richtung über Steuern finanzierte medizinische Versorgung oder bleibt es beim Versicherungssystem? Mit stetig steigenden Gesundheitskosten können immer weniger Leute die Prämie selbst bezahlen. Der von der CSS-Chefin lancierte Vorschlag ist eine Befreiungsschlag fürs System, weil die Prämien günstiger würden. Das Opfer ist und bleibt der Bürger, Patient oder Umsatzträger und Finanzierer der Finanz-Elite.

Das tönt doch attraktiv. Ja doch...

 

Ja, man sollte die Idee mindestens zu Ende denken. Anstatt immer mehr (wessen ?) Geld für Prämienverbilligungen auszugeben, kann man sich überlegen, bei höheren Franchisen und tieferen Prämien den sozial Schwächeren statt Prämienverbilligungen den Arzt zu bezahlen. So besteht die Hoffnung, dass der staatliche Franken (woher kommt denn dieser? ..doch vom Steuerzahler - er zahlt also so oder so nur über viele kleine diverse Betrügereien) dort eingesetzt wird, wo Leute die medizinische Versorgung tatsächlich nicht bezahlen können. Derzeit haben wir mit den Prämienverbilligungen zu viel Giesskannenprinzip. Das haben wir überall und alle verschlafen es!

 

Die CSS sagt, laut ihrer Analyse würde die hohe Wahlfranchise eine Milliarde Franken Einsparungen bringen. Sehen Sie das auch so?

Was oder wieviel ist denn ein Milliarde gegenüber 85 Milliarden (steigenden) Gesamtkosten?  85 Mia = 100% Wieviel ist 1 Mia? = ((100/85)*1) = 1.2% 

Es ist davon auszugehen, dass die Versicherten bei Bagatellen weniger oft zum Arzt gehen würden. Ich zweifle allerdings an der Höhe der möglichen Einsparungen. Der Grund: Weil gewisse Leute zu spät den Arzt aufsuchen, werden Krankheiten verschleppt, was schliesslich höhere Kosten verursacht. Man könnte im Gegenzug die Kostenbeteiligung für chronisch Kranke senken. Chronisch Kranke entstehen eben genau deshalb und können den ganzen Rest ihres bedauerlichen Lebens weiter als Umsatzträger gerechnet werden. Das ist genau das kriminelle Kalkül dahinter - erbärmlich oder. Aber das ist eben die andere Betrachtungsweise, derer ich mich schon seit meiner Amtszeit als Schulpräsident bediene und damit eben auch immer die Rückseite der Medaille betrachten kann.

Wo sehen Sie die Risiken für die Versicherten?

Wer eine Wahlfranchise hat, muss das gesparte Geld auf die Seite legen, um den Arzt oder das Spital bei Bedarf dann selbst bezahlen zu können. Eine Familie mit zwei Kindern im Teenager-Alter bräuchte 40'000 Franken auf der hohen Kante. Eine derart hohe Franchise ist also nur für ganz Gesunde und Reiche interessant. Und auch nur dann, wenn die Prämienrabatte hoch genug sind. Zweiklassen-Medizin ist also endgültig angesagt.

Wie sehen Sie die politischen Chancen für eine höhere Wahlfranchise?

Die politischen Chancen sind null. Es wäre eine Steilvorlage für die Linken, hier ein Referendum zu ergreifen. Das Stimmvolk hat seit dem Ja zum Krankenversicherungsgesetz jede Reform des Gesundheitswesens in Richtung mehr Wettbewerb oder mehr Staat abgelehnt. Obwohl die Prämien jährlich steigen und viele Leute jammern, wollen sie das System nicht radikal ändern. Weil ihnen absichtlich kein anderes angeboten wird, da das gar nicht gefragt ist. Die Eliten wollen Kohle scheffeln auf Kosten der Dummen.

Dass das Gesundheitswesen krank ist, ist unbestritten. Wo sollte man ansetzen?

Wenn man den Kostenanstieg bremsen will, muss das über noch bessere alternative Versicherungsmodelle führen. Der Gesetzgeber müsste den Versicherern mehr Gestaltungsfreiheit und damit verbundene Rabatte erlauben. Man könnte beispielsweise in der Grundversicherung einen Teil des Leistungskatalogs als optional definieren, etwa die Alternativmedizin. Wer diese Leistungen ausschliesst, zahlt tiefere Prämien.

 

Da sieht man einmal mehr, dass Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly ebenso hirngewaschen denkt wie die Abzocker. Es geht denen gar NICHT und NIE um Einsparungen, sondern um geeignete Wege, das Abzocken durch den Souverän absegnen zu lassen, weil dieser dumm gehalten wird und deshalb nie auf Lösungen kommt zur Vermeidung der Kosten, also 

  • Gesunde Luft (ohne Chemtrail, ohne Haarp)
  • gesunde Lebensmittel (da würden wesentlich mehr als die 150 Nestlé-Produkte aus dem Sortiment fliegen)
  • gesundes Wasser (beenden der Täuschung über das angeblich gesunde Wasser, Flaschen-Wasser eingeschlossen)
  • gesunde Medikamente ohne Nebenwirkungen, (Homöopatie aufwerten und die Schulmedizin, neu studieren lassen!)
  • heilende statt symptombekämpfende Medikamente
  • keinen oder abnehmenden Elektrosmog (Mobile hin oder her, früher ging es auch. Der einzige Zweck ist abhängig machen)
  • da kommen noch viele Punkte mehr dazu, aber den korrupten System-Hörigen sind diese Zeilen schon zu viel.

 

Harte Bestrafung von Lügen, Nötigung, Vergewaltigung, qualifizierte Körperverletzung, Menschenrechtsverletzungen, Haftungs-Ablehnung etc. etc.

Endlich mal die Einführung der Naturgesetze und nicht die abgekartete korrupten aktuelle Gesetzgebung.