Zeitungsmeldung über den Prozess des 4-fach Mörders von Rupperswil:
Thomas N. kostet den Steuerzahler Millionen (insgesamt über 16'000'000 Franken)
Geht es um Schuld und Sühne oder geht es lediglich um Geld, präziser um Abzocke oder um ein Geschäftsmodell, wie es unserer Justiz ohne Zweifel immer geht.
Was hier abläuft ist absolut degoutant und verwerflich. Da spielen einige Akteure ein mieses Spiel mit Menschen, Beteiligten, Unbeteiligten und ist Stimmungsmache und Meinungs-Bildung sowie Hass- und Agressions-Aufruf und -Förderung.
Vergewaltigung und Mord nach Aktenlage ist schnell erwiesen und bedarf weder Ermittlungskosten von 1'500'000, noch Belohnungskosten von 100'000 noch Gerichtskosten von 525'000 sowie Anwaltskosten in unbekannter Höhe (die erwähnen die Höhe mit Absicht nicht !).
Dass sich hier einige der Player eine goldene Sitzfläche finanzieren (auf Kosten der Steuerzahler ohne zu fragen) steht ausser Frage. Frei nach dem Motto: "Wenn sich zwei gut verstehen, gibt es immer Arbeit"; Vetternwirtschaft lässt grüssen.
Das ist unsere angebliche Rechtsprechung und fiktive Justiz - man sollte sich einmal einige Gedanken darüber machen.
Zeitungsbericht Zitat zum Nachlesen:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/22032256?&additionalWidgetParams=
Thomas N. kostet den Steuerzahler Millionen
Nach dem Prozess kommen enorme Geldforderungen auf Thomas N. zu. Da er diese nicht allein stemmen kann, werden die Steuerzahler zur Kasse gebeten.
525'000 Franken Prozesskosten muss Thomas N. bezahlen. Hinzu kommen Schadenersatz- und Genugtuungsforderungen in der Höhe von 750'000 Franken – Anwaltskosten nicht eingerechnet. Dafür wird wohl aber die Allgemeinheit aufkommen müssen, denn Thomas N. hatte zum Zeitpunkt seiner Verhaftung gerade noch 400 Franken im Portemonnaie.
Die öffentliche Hand, in diesem Fall die Aargauer Steuerzahler, kommt aber auch für die Ermittlungskosten von 1,5 Millionen Franken auf. Darin ist auch die ausgesetzte Belohnung von 100'000 Franken eingeschlossen, die nach der Festnahme von Thomas N. an die Ermittler verteilt wurde. Bleibt Thomas N. bis an sein Lebensende hinter Gittern, rechnet die «Aargauer Zeitung» mit Vollzugskosten von rund 13,5 Millionen Franken. Insgesamt kostet der Vierfachmörder Thomas N. so die Steuerzahler über 16 Millionen Franken.
Ambulante Therapie
Am Freitag verkündete das Bezirksgericht Lenzburg das Urteil im Fall Rupperswil. Thomas N. wird ordentlich verwahrt. Die Verwahrung schliesst sich an eine lebenslängliche Freiheitsstrafe an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Während des Strafvollzugs muss der Verurteilte eine ambulante Therapie absolvieren. Das Gericht sprach den Beschuldigten gemäss Anklage diverser Verbrechen schuldig, die meisten mehrfach verübt: Mord, räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung, Geiselnahme, sexuelle Handlungen mit Kindern, sexuelle Nötigung, Pornografie, Brandstiftung, Urkundenfälschung und strafbare Vorbereitungen zu Mord und weiteren Delikten.
(bus/sda)