Todesfall war Kunstfehler

Angeblicher Masern-Todesfall: Kunstfehler in Berliner Charité?

Abbildung(ht) Erinnern Sie sich? Anfang des Jahres starb in Berlin ein Kleinkind - angeblich an Masern. Dieser Fall wurde vom Berliner Gesundheitssenator Czaja und den Medien zum Anlass genommen, eine bisher nicht gesehene öffentliche Hetze gegen nicht impfende Eltern zu starten. Letztlich diente dieser tragische Fall sogar als Rechtfertigung dafür, in einer regelrechten Nacht-und-Nebel-Aktion quasi in letzter Minute im Entwurf des (inzwischen in Kraft getretenen) Präventionsgesetzes das staatlich sanktionierte Impf-Mobbing noch einmal deutlich zu verschärfen.

Zuerst Mediensturm, dann Berufung auf Schweigepflicht

Mahnende Stimmen aus Ärztekreisen, dass aufgrund einer zu spät erkannten schweren Herzerkrankung die Todesursache nicht ganz so eindeutig sei wie behauptet, verpufften im Sturm der medialen Entrüstung über impfkritische Eltern. Nachdem Impf-Lobbyist Czaja zunächst noch groß herausposaunt hatte, das Kind sei "gegen alles geimpft, nur nicht gegen Masern" (was widersprüchlich in sich selbst ist, denn dann müsste das Kind z. B. nicht verfügbare Einzelimpfstoffe gegen Mumps und Röteln erhalten haben), berief sich die Berliner Charité bei Nachfragen interessierter Journalisten und Ärzte plötzlich auf die ärztliche Schweigepflicht.

Also doch: Das Kind war tatsächlich herzkrank!

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI), die Bundesseuchenbehörde, nun auf seiner Webseite einräumt, lag bei dem besagten Kind tatsächlich zum Zeitpunkt der Maserninfektion eine Herzkrankheit vor. Dort heißt es wörtlich:

"Im Verlauf des Berliner Masernausbruchs erkrankte ein ungeimpftes Kleinkind an den Masern und verstarb. Das Kind litt aufgrund einer vorangegangen Infektion an einer nicht erkannten Herzerkrankung."

Kunstfehler die wahre Todesursache?

Damit erhöht sich z. B. auch die Wahrscheinlichkeit eines Kunstfehlers durch die Berliner Charité.

  1. Seit vielen Jahren propagiert die Weltgesundheitsbehörde WHO hochdosierte Gaben von Vitamin A, um schwere Masernverläufe zu behandeln bzw. sogar im Vorfeld zu verhindern. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde eine solche Behandlung am Charité unterlassen.
  2. Dass ein hemmungsloses Senken von Fieber kontraproduktiv ist und sogar das Sterberisiko bei Patienten deutlich erhöht, wird durch eine anwachsende Zahl von Studien immer offensichtlicher. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde das Fieber des erkrankten Kindes im Charité künstlich gesenkt.
  3. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Ärzte im Charité die Nebenwirkungen von Medikamenten, sowohl solche, die von ihnen selbst verabreicht wurden, als auch solche, die als Ursache der Herzerkrankung in Frage kommen, bei der Beurteilung der Todesursache völlig ausgeblendet haben.

Ich bedaure jedes Kind, dass unter ähnlichen Umständen in die Charité und vergleichbare Kliniken eingeliefert wird.

Quellen:

"Der Berliner Masernausbruch aus Sicht des Nationalen Referenzzentrums Masern, Mumps, Röteln", rki.de vom 8. Okt. 2015

Dr. med. Steffen Rabe: "Masern in Berlin - Nachklang...", Ärzte für individuelle Impfentscheidung online vom 12. Oktober 2015

"Tod nach Masern? Gesundheitssenator verwickelt sich in Widersprüche", impfkritik.de vom 4. März 2015

"Risikofaktor Vitamin-A-Mangel", impfkritik.de vom 24. Februar 2015

"Unsere Antwort auf das Präventionsgesetz und immer mehr staatlichem Impf-Terror", impfkritik.de vom 14. Juli 2015

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