Einmal mehr wird Stimmung gemacht gegen Malaria-Ansteckungen, wobei diese, wie im folgenden Bericht nur durch die Stiche
der Anopheles-Fliege übertragen werden kann, angeblich durch angesteckte Migranten übertragen sein soll. Ein
Widerspruch also auf der ganzen Linie.
Weshalb lässt man denn diese Parasiten (gemeint sind die Migranten) überhaupt ins Land und wieso können diese, weil angeblich
politisch verfolgt, in Ihre Heimat reisen, um Verwandte zu besuchen? Wieder ein völliger Widerspruch.
Nur sind nicht alle Schweizer nicht so blöd, dieser Propaganda auf den Leim zu gehen.
Wacht endlich auf und wählt die fehlbaren Politiker ab, jetzt ist Gelegenheit: weg mit den Sesselfurzern, welche nur
Steuergelder stehlen und dabei Landesverrat begehen!!!
Mehr Malariakranke in der Schweiz – wegen Migranten
Die Tropenkrankheit Malaria wird in der Schweiz immer häufiger registriert. Vom Fieber betroffen sind vor allem Migranten, die von einem Besuch ihrer Heimat zurückkehren.
Die Zahl der Malariafälle in der Schweiz ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Seit Jahresbeginn meldeten sich schon 312 Patienten mit den typischen Symptomen: Fieber,
Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Durchfall und Erbrechen. Damit ist die Zahl der registrierten Fälle gegenüber dem Jahr 2013 mehr als doppelt so hoch, schreibt das «SRF» zu einem Radiobeitrag
aus «HeuteMorgen». (Quelle 20Min vom 09. Okt. 2015)
Von den gefährlichen Moskito-Stichen sind aber nicht nur Schweizer Touristen und Reisende betroffen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) stellt fest, dass vor allem Migranten oder Ausländer
bei einem Besuch ihrer Heimat an Malaria erkranken. Die meisten Ansteckungen passierten in Eritrea und Kamerun, sagt Daniel Koch vom BAG. «Ein grosser Teil sind Leute, die aus diesen Ländern
stammen und in die Schweiz immigrieren, nicht nur Asylsuchende. Und ein Teil sind Leute, die Familienangehörige dort haben, diese besuchen und sich beim Besuch anstecken», sagt Koch gegenüber
«SRF».
Aufklärung und Prophylaxe gefordert
Unter den Infizierten seien natürlich auch Touristen, aber gerade Migranten seien sich oft der Gefahr von Malaria nicht bewusst. Aufklärung und Prophylaxe müssten verstärkt werden, fordern
Experten. Auch Christoph Hatz vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut meint, es brauche eine zusätzliche Sensibilisierung. Allerdings sei es nicht einfach, die Migranten zu
erreichen, weil sie in ihr Herkunftsland reisen, das sie zu kennen glauben.
Die lebensbedrohliche Infektionskrankheit Malaria wird durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen. Nach neuesten Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom September gab es in
diesem Jahr schon mehr als 200 Millionen Neuerkrankungen, etwa 440'000 Menschen starben daran. Die meisten Opfer sind Kinder in Afrika. Malaria kann geheilt werden, viele Erkrankte sterben
aber wegen mangelnder medizinischer Versorgung. Eine flächendeckende Impfung gibt es bislang nicht. (sda/slw)
Für die Pharma eingefundenes Fressen, mit ausser Nebenwirkungen unwirksamen Impfungen, welche wieder Medikamente brauchen, Geld bei Geberländern zu stehlen.
Youyou Tu (84) gewinnt für die Erforschung eines Wirkstoffes gegen Malaria den Medizin-Nobelpreis. Sie entdeckte bei Testreihen mit
Pflanzenstoffen das Potenzial des Artemisinins, einer in der traditionellen chinesischen Medizin verwendeten Substanz aus Blättern und Blüten des Einjährigen Beifusses (Artemisia annua). Sie
wirkt gegen Plasmodium falciparum, den Erreger der Malaria tropica. Die Sterblichkeitsrate Malariakranker liess sich damit deutlich reduzieren.
«Artemisinin ist das am häufigsten genutzte Medikament gegen Malaria», kommentierte Elena Levashina vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin. Allein für Afrika bedeute Artemisinin
mehr als 100'000 gerettete Leben jährlich, erläuterte das Nobelkomitee. (sda) (Bild: Jin Liwang/Xinhua)
Dabei könnte man mit MMS (Verweis auf die Aktion des Roten Kreuzes)
hunderttausende von Malariakranken behandeln, welche innerhalb einigen Tagen genesen könnten. NEIN, man will Gewinnmaximierung machen mit der Gesundheit/Krankheit der ärmsten
Menschen.