Tödliche Medizin - organisierte Kriminalität

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Verlagstext: Ein Pharmakonzern wurde durch den Verkauf von Heroin groß. Ein anderer steht im Verdacht, mit falschen Behauptungen über ein Arthritis-Medikament den Tod von Tausenden Patienten verursacht zu haben. Ein weiterer belog die US-amerikanische Food and Drug Administration und wurde zu einer Strafe von 2,3 Milliarden Dollar verurteilt. Dieses Buch handelt von der dunklen Seite der Pharmaindustrie, von der Art und Weise, wie Medikamente entdeckt, produziert, vermarktet und überwacht werden. Es zeigt detailliert auf, wie Wissenschaftler Daten fälschen, um ihre Meinung zu verteidigen. Dabei stehen die Pharmakonzerne der Mafia in nichts nach, sie sind sogar schlimmer und haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen. Gøtzsches Buch handelt jedoch nicht nur von Problemen. Der Autor bietet Lösungen, von denen einige größere Erfolgschancen haben als andere, und er zeigt auf eindrückliche Weise die Notwendigkeit für umfassende Reformen.

Prof. Peter C. Gøtzsche ist Facharzt für innere Medizin und hat viele Jahre für Pharmaunternehmen klinische Studien durchgeführt und sich um die Zulassung von Medikamenten gekümmert. Er hält eine Professur für klinisches Forschungsdesign und Analyse am Rigshospitalet Kopenhagen. Gøtzsche hat mehr als 300 Artikel veröffentlicht, seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden bisher über 15.000 mal zitiert.

Kommentar von Hans U. P. Tolzin: "Dieses Buch ist ein Augenöffner für alle, die den Mut haben, hinzusehen. Auf über 500 Seiten und mehr als 1.100 Quellennachweisen belegt der Autor, dass unser Gesundheitswesen auf einem Irrweg ist. Zweifellos ist Prof. Gøtzsche nicht nur ein exzellenter Kenner der Materie, sondern auch ein mutiger Mann. Insofern ist es interessant, dass er die Impfthematik weitgehend außen vor läßt. Dies kann zweierlei bedeuten: Entweder gehen die internationalen Pharmakonzerne, um die es im Buch geht, ausgerechnet bei den Impfstoffen ausnahmsweise korrekt vor, oder aber das Impfthema war selbst einem Gøtzsche zu brisant. Dann wäre seine diesbezügliche Zurückhaltung vielleicht der Grund, warum er seinen Lehrstuhl noch hat. Lesen Sie dieses Buch und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung."

Interview mit dem Autor in der SZ