Der etwas andere Neujahrs-Wunsch
Liebe Familie, Freunde, Bekannte, Kunden und Lieferanten, wer sich hier noch nicht gefunden haben sollte, darf sich trotzdem auch angesprochen fühlen
ich habe mir lange überlegt, wie ich zum Anlass des Jahreswechsels meine Verbundenheit und Liebe zu den Menschen (allen Menschen), zu den Tieren, zu der Umwelt und der Schöpfung, in der wir leben
dürfen, rüberbringen kann, darf und muss.
Meiner Meinung nach, genügt es nicht, nur schöne Worte in Wünsche einzukleiden.
Viel schöner wäre doch, Trieb- und Handlungskraft, Verantwortung, Drang nach Umsetzung, also alles, was Bewegung in verkalkte Strukturen bringt, in Wünsche verpacken zu können, die dann von der
Empfängerin und vom Empfänger genauso erkannt werden und welche selbst in seinem eigenen Umfeld beginnt oder weiterfährt, Bewegung zu geben.
- Die Welt ist in Aufruhr - mehr als je?
- Die Welt ist im Krieg - mehr denn je?
- Die Herrscher unterdrücken - mehr denn je?
Wer sich diese Fragen einmal zu Gemüte führt und versucht, eine vertretbare Antwort darauf zu finden, kommt möglicherweise auf den gleichen Schluss wie ich.
Es war schon immer Aufruhr, schon immer Krieg, Unterdrückung... das darf aber niemals zum Anlass genommen werden, zu resignieren, die Flinte ins Korn zu werfen oder den ganzen Bettel fahren zu
lassen!
N U R die Übernahme der Verantwortung durch Triebkraft und der
Drang nach Umsetzung kann die erbärmliche Situation ändern.
Umsetzung heisst aber nicht, in das Kriegstreiben einzustimmen, die uns Trollen mit Schöngerede weismachen wollen, nicht Hass aufzubauen wegen Falschmeldungen unserer verlogenen (manipulierten)
Tagespresse (warum lest Ihr die überhaupt noch?), nicht mit falschem Mitleid erzeugenden Sensationsmeldungen von Gräueltaten, die gesühnt werden müssen und vielem mehr.
Die Frage lautet doch: Was will ich (wirklich) !!!
Will ich durch eigene Gewalt-Taten andere bekämpfen? Will ich durch Elend und Trauer, durch Hunger und Vernichtung, Krieg und Zerstörung dem aktuellen Treiben ein Ende bereiten? Eine altbekannte
Weisheit sagt: Druck erzeugt Gegendruck. Logischerweise ist der Umkehrwert davon ein Vakuum, ein Sog, welche wiederum einen Sog erzeugt.
Ich sehe schon jetzt, nach diesen wenigen Zeilen, Gedanken in Deinem Kopf wie;
- Kann ich als Einzelner überhaupt etwas bewirken?«
- Wie soll ich als Individuum (wenn Du denn eines bist?), meinen Wunsch nach Frieden und Glück in die Welt hinaus schreien?
- Wie soll ich meinem Nachbarn kundtun, damit er auch so handelt?
- es nützt ja alles nichts « ...höre ich vielerorts.
Die eine, alles überdeckende Ausrede bedeutet der Verfall in die Lethargie, in eine sträfliche Untätigkeit und vielleicht sogar Gleichgültigkeit. Was glaubst Du, weshalb die Herrschenden alles daran setzen, den Unterdrückten, wenn auch nur eine beschränkte materielle Sicherheit, zu bieten? ...mindestens den meisten, eine so genannte Pseudo-Freiheit zu bieten, mit vollem Kühlschrank, einem Automobil in der Garage und der täglich bald 24 Stunden laufenden Glotze?
- ein voller Bauch geht nicht auf die Strasse -
- Wirtschaft ist Macht -
- Konsum ist Macht -
- Krankheit ist Macht -
- Unwissenheit ist Macht -
- Tatenlosigkeit ist Macht etc. etc.
Macht aber, die von der falschen Seite (Herrscher) erkannt und genutzt wird, zum Schaden der andern Seite (Proletariats, dem Volk).
Wer also muss angehalten werden, die Motoren der (durch wenige) Machtbeherrschung am Laufen zu halten? ...das dumme Volk, welches zum Konsum getrieben, über zweifelhafte Wohlstandsgüter, im
Übermass das Leben schädigende Wirtschaftsgüter (z.B.Fertig-Nahrung, Tabletten, Brust-Implantate, um nur einige zu nennen) konsumiert und dabei nicht merkt, dass das Volk immer kränker, dümmer,
unmündiger, tatenloser und völlig manipuliert wird.
Wir sind nicht aus Zufall auf dieser Erde. Ich habe eine
Aufgabe - jede und jeder einzelne von uns hat eine Aufgabe. Diese zu erkennen, hat Vorrang.
Ich nehme kein Blatt vor den Mund, nicht meiner Familie gegenüber, nicht meinen Freunden gegenüber, ebenso wenig meinen Kunden oder allen Menschen gegenüber, mit welchen ich in irgend einer Weise
zu tun habe. Dass diese Haltung keine Freunde bringt, ist mir schon lange klar geworden.
Die meisten hier Angesprochenen, fühlen sich betupft, wenn nicht sogar persönlich beleidigt, wenn ich Ihnen gerade heraus sage, dass alle (ich eingeschlossen) Stammtisch-Sprücheklopfer,
gleichgültige und selbstzufriedene eingelullte Konsumisten sind. Sie ruhen sich auf dem Sofa der Bequemlichkeit aus, um sich mal zwischendurch über die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt
despektierlich zu äussern, wobei es dann aber meist auch bleibt.
Zum »Wohle der Schöpfung« ist wohl ein Zusatz, der allen andern Zielsetzungen übergeordnet ist und sein muss, damit niemand auf die Idee kommen kann, sein eigenes Wohl sei doch noch etwas
wichtiger.
Alles andere, also Bewusstsein zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen, Tatkraft zu beweisen und Bewegung anzustossen, ist ja harte Arbeit, kostet Zeit, kostet auch Geld, zwingt zum Denken,
erzeugt unangenehme Situationen uvm.
Es würde sich aber in der Tat etwas Grundlegendes ändern. Es ist noch bemerkenswert, wie diese allgemein übliche Sprachwendung »in der Tat« gerade hier absolut zutrifft. Eben nur in der »TAT«
wird sich etwas ändern, also müssen wir TUN. Das ist auch die Abkürzung für »Tag und Nacht«, will meinen, dass wir uns im Wachen und Schlafen den Gedanken verschreiben, etwas für die
Nachhaltigkeit, für Glück und Frieden zu tun.
Dieses TUN beginnt eben bei der eigenen Geisteshaltung:
- Will ich mich damit beschäftigen oder will ich es nicht!
- Will ich das Thema hinterfragen, oder nicht?
- Will ich mich bemühen, um andere Wege der Informationsbeschaffung, als auf dem „üblichen Weg“?
Wo fange ich überhaupt an, meine Geisteshaltung zu verändern? In der Einfachheit liegen immer die Lösungen oder die Lösungen liegen immer in der Einfachheit.
Die Beantwortung der Frage: Wer sind wir?
Wir sind Körper, Geist und Seele; erklärt uns doch bereits in der richtigen Reihenfolge, welche Schwergewichte wir zu beachten haben. Jeder kennt die Wendung: »Ein gesunder Geist in einem
gesunden Körper«.
Wir sind also angehalten dazu, einen gesunden Körper zu (er)halten, damit unser Geist ebenso gesund sein kann. Ein kranker Körper kann folge dessen auch kaum einen gesunden Geist enthalten. Wo
liegen also die Ursachen des kranken Körpers?
Wir kommen auch hier zu einem sehr einfachen Schluss: Ernährung, Bewegung und Psychohygiene (EBP) in einem harmonischen Gleichgewicht halten Körper, Geist und Seele gesund.
Dazu muss man aber einiges über die Ernährung wissen! Nicht was uns 24 Stunden täglich über die Glotze untergejubelt wird, sondern handfeste, regionale, natürliche und vollwertiges
Lebensmittel-Wissen, die wir hier gewinnen könnten. 50% wird ja aus dem Ausland importiert, das muss geändert werden. (Ernährungs-Souveränität) Wir beschäftigen uns schon seit 1998 mit der eigenen Gesundheit nach diesem Schema (EBP) mit sehr grossem Erfolg.
Das kannst auch Du tun, Du musst nur wollen. Niemand übernimmt es für Dich, Dein ur-eigenes Bemühen um das Wissen über die Wunder und Mechanismen des Lebens, der Ernährung, des Stoffwechsels, der
Körperertüchtigung, der Bewegung, dem Sport (immer in sinnvollen Relationen), sowie der Pflege Deiner Psyche und Deiner Seele beschäftigen, eröffnet Dir den Sinn.
Dabei ist es sehr wichtig, zu erkennen, wessen Nutzen (weisse Götter) im Vordergrund steht, wenn jemand behauptet, sich um Deine Gesundheit zu kümmern.
Meine Psycho-Hygiene ist beispielsweise die Musik; das aktive Hören, das Fühlen (Musik ist Schwingung und kann gefühlt werden) und vor allem das eigene Musizieren, wie auch immer, beruhigt,
entspannt und beglückt mich.
Wenn wir uns bemühen, über Wissen unseren Körper über die EBP gesund zu halten, besitzen wir nur schon damit ein riesiges Wissen, das uns ebenfalls befähigt, uns aktiv in viele soziale,
wirtschaftliche und politische Prozesse einzubinden und dort eine stille Revolution anzustossen.
Jede und jeder von uns hat die Fähigkeit und damit die Möglichkeit zum Beitrag an eine bessere, liebevollere und glücklichere Welt. Damit habe ich hoffentlich meinen Eingangs erklärten Wünschen
ein Kleid gegeben, dass sich sehen lassen kann.
Ein gutes Neues Jahr!
Liebe Grüsse
Claudio Graf