Wir sind für Ernährungssouveränität, weil wir alle bei Ernährungsfragen mitreden wollen.
Uniterre hat die Initiative zur Ernährungssouveränität in die öffentliche Debatte eingebracht, damit wir uns bei diesen wichtigen Fragen rund um unsere Ernährung und Landwirtschaft am politischen
Entscheidungsprozess beteiligen können.
Wir wollen verantwortungsvoll und solidarisch auf die grossen Herausforderungen reagieren können und mit einer Ergänzung in der Verfassung erreichen, dass die Sorgen und Forderungen der Bevölkerung ernst genommen werden.
Wir wollen wissen, woher unser Essen kommt, wie es hergestellt wurde. Wir wollen eine bäuerliche lokale Landwirtschaft bevorzugen und eine vielfältige und GVO-freie Landwirtschaft erhalten. Wir
wollen nicht auf Kosten von anderen Regionen und deren Bevölkerung leben und deshalb richten wir unsere Aufmerksamkeit auch auf die Nahrungsmittelimporte und –Exporte und auf die
Exportsubventionen. Der Weltagrarbericht bringt es mit dem Satz „Weiter wie bisher ist keine Option“ auf den Punkt. Wir müssen die Fahrtrichtung ändern und umfassend umdenken, in vielerlei
Hinsicht. Es geht um Wasser, Boden und Saatgut, es geht um ethische, moralische und soziale Werte, es geht um Handelsrechte, es geht um Gesetze und Normen und Transparenz– es geht um sehr viel!
Unsere Initiative kann nicht alle Probleme lösen, aber sie bietet die einzigartige Möglichkeit unsere Politik zu einem radikalen Wandel aufzufordern und dies mit unserer aktiven
Einmischung.
Konsumentinnen und Konsumenten, Ihr seid betroffen
Wenn Ihr als Konsumentin oder Konsument gesunde Lebensmittel aus der Region und eine direkte Zusammenarbeit der Landwirtschaft mit der Bevölkerung wünschen, habt Ihr einen guten Grund diese
Initiative zu unterstützen.
Wenn Ihr über die letzte Entscheid des Parlament über Deklarationspflicht erstaunt, könnt Ihr die Gelegenheit nützen, um eine Wende zu provozieren.
Konsumentinnen und Konsumenten, ihr seid betroffen
Wenn Ihr als Konsumentin oder Konsument gesunde Lebensmittel aus der Region und eine direkte Zusammenarbeit der Landwirtschaft mit der Bevölkerung wünschen, habt Ihr einen guten Grund diese Initiative zu unterstützen.
Wenn Ihr über die letzte Entscheid des Parlament über Deklarationspflicht erstaunt, könnt Ihr die Gelegenheit nützen, um eine Wende zu provozieren.
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Bäuerinnen und Bauern, Ihr seid betroffen
Wenn Ihr Eure Produkte an Grossverteiler liefert, seid Ihr sicher unter Druck, Ihr wisst nicht immer, welchen Preis Ihr für Eure Waren erhalten werdet, wie lange und wie viel Ihr verkaufen könnt. Ihr solltet einen Vertrag haben, doch der ist inexistent oder lückenhaft. Die Initiative will solchen Problemen Abhilfe verschaffen, indem sie die Mengensteuerung wieder in die Hände der Bäuerinnen und Bauern legt, damit wir sicher nur so viel wie nötig produzieren, anstatt uns den Wünschen der Industrie zu beugen.
Downloads
> Initiativtext Ernährungssouveränität
> Argumentarium (8. Sept. 2014)
> Unterschriftenbogen Achtung beim Ausdrucken bitte darauf achten, dass der gesamte sichtbare Text des pdf lesbar ausgedruckt wird (unbedingt Druckränder kontrollieren), sonst riskiert man, dass der Unterschriftenbogen ungültig ist.
info_at_ernaehrungssouveraenitaet.ch oder
Initiative Souveraineté Alimentaire
Case postal 925
1001 Lausanne
Spendenkonto «Initiative» : IBAN CH68 8012 3000 0028 4962 2